Die Elternkammer Hamburg begrüßt die Einführung einer eigenständigen Richtlinie für den Umgang mit Fehlzeiten in der beruflichen Bildung.
Mit dieser Überarbeitung und Fokussierung wird ein wichtiger Schritt zur besseren Förderung der Teilhabe und des Bildungserfolgs in der beruflichen Bildung unternommen.
Wir erkennen den hohen Wert dieser neuen Richtlinie für Schulen und Auszubildende und schätzen die Anpassung der Verfahrensweisen und Zuständigkeiten an die speziellen Anforderungen der beruflichen Bildung.
Die Elternkammer unterstützt besonders die vorgesehenen klaren Handlungsleitlinien, die den Schulen und Schüler:innen durch transparente Verfahren und klare Verantwortlichkeiten eine erhöhte Sicherheit im Umgang mit Fehlzeiten bieten.
Die Stärkung der pädagogischen Unterstützung und das umfassendere Management bei Fehlzeiten setzen ein wichtiges Zeichen in Richtung Prävention und Integration.
Das Erfordernis, die Komplexität der Schulpflicht in der beruflichen Bildung präzise zu regeln und rechtlich abzusichern, ist ein weiteres positiv hervorzuhebendes Element. Die differenzierte Handhabung von Informationsrechten, insbesondere für volljährige Schülerinnen und Schüler und deren Sorgeberechtigte, schafft wichtige Rahmenbedingungen, die den besonderen Anforderungen der beruflichen Bildung gerecht werden.
Die Elternkammer Hamburg sieht in der neuen Richtlinie eine klare Bereicherung für das Hamburger Schulsystem.
Wir sind überzeugt, dass diese spezifische Regelung für die berufliche Bildung sowohl Lehrkräfte als auch Schülerinnen und Schüler im Umgang mit Schulpflichtverletzungen unterstützt und zugleich die individuelle Förderung von Lernenden in beruflichen Bildungsgängen bestärkt.
Wir bedanken uns für die gründliche Überarbeitung der Richtlinie und die umfassende Einbindung der schulpraktischen Erfahrungen.
Elternkammer Hamburg
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