Die Elternkammer Hamburg setzt sich nachdrücklich dafür ein, dass die Qualität, Menge und Vielfalt des Essens in den Hamburger Schulmensen erhalten bleibt.
Angesichts der Änderung der Umsatzsteuer von 7% auf 19% zum 1. Januar 2024 entsteht eine signifikante Finanzierungslücke des Schulessens. Die Elternkammer Hamburg fordert die Schulbehörde auf, unverzüglich Maßnahmen zu ergreifen, die diese Lücke ausgleichen, damit die gewünschte Qualität, Menge und Vielfalt des Schulessens aufrechterhalten werden.
“Der Ganztag einschließlich des Essens wird, insbesondere in der Grundschule, umfangreich genutzt. Für viele Familien sind bereits die vergangenen Steigerungen des Essenspreises eine Herausforderung. Um zu vermeiden, dass Kinder aus finanziellen Gründen nicht am Schulessen teilnehmen können, kann der finanzielle Ausgleich nur von der Schulbehörde geleistet werden.”, sagt Simone Kohl, Vorsitzende der Elternkammer Hamburg.
Dr. David Grawe, Vorsitzender des Ausschusses Schulausstattung und Umwelt betont: “Die Elternkammer Hamburg erwartet, dass die Schulbehörde umgehend die nötigen finanziellen Mittel bereitstellt, um die Qualität der Schulverpflegung weiter zu sichern.”
Die Elternkammer Hamburg wird sich mit allen Akteuren weiterhin einsetzen, um sicherzustellen, dass die erforderlichen Zusatzleistungen gewährt werden. Es ist entscheidend, dass die Schulbehörde ihren Beitrag leistet, um sicherzustellen, dass der Qualitätsstandard im Schulessen beibehalten wird, und somit die Interessen der Schulkinder und ihrer Eltern gewahrt bleiben.
Elternkammer Hamburg
Der Vorstand
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24. Januar 2024