Die Elternkammer hat auf ihrer Sitzung am 23. April 2019 wie folgt beschlossen:
Wir fordern die Schulbehörde auf, den Bezirken, Schulen, Schüler- und Elterngremien für die anstehende Beratung beim Referentenentwurf zum neuen Schulentwicklungsplan ausreichend Zeit zu geben und den Referentenentwurf elektronisch zur Verfügung zu stellen, damit eine ordnungsgemäße und fruchtbare Partizipation erfolgen kann.
Folgt der Zeitplan für die Beratungen für den kommenden SEPL den Vorgaben aus dem Jahr 2011, stehen für die Beschlussfassungen der zu involvierenden Gremien (Schulen, KER, KSR, Bezirke und Kammern) insgesamt ungefähr acht Wochen zur Verfügung.
In diesem Zeitraum müssen
- die Schulgremien (Elternrat, Schülerrat, Lehrerkonferenz und Schulkonferenz) der in dem SEPL genannten Schulen ein Meinungsbild entwickeln,
- die Kreisgremien unter Berücksichtigung der schulischen Stellungnahmen beschließen
- unter Einbeziehung der schulischen und kreisbezogenen Stellungnahmen verfassen die Bezirke ihre Stellungnahmen verfassen und
- die Kammern selbiges unter Berücksichtigung der Stellungnahmen der Schulen, Kreisgremien und Bezirke tun.
Da die einzelnen Stellungnahmen die Stellungnahmen der jeweils untergeordneten Gremien berücksichtigen müssen und damit aufeinander aufbauen, kann eine überlegte und ordnungsgemäße Partizipation bei einem Sitzungsrhythmus der Gremien von ungefähr vier bis sechs Wochen nicht realisiert werden. Für jede Beteiligungsstufe (Schule – Kreis – Bezirk – Kammer) sind mindestens sechs Wochen zu veranschlagen. Die Ferien müssen dabei unberücksichtigt bleiben.
Für Rückfragen:
Antje Müller
Elternkammer Hamburg – Vorstand
a.mueller@elternkammer-hamburg.de
