Zivilschutzunterricht an Schulen

Der Vorstand der Elternkammer Hamburg positioniert sich gegen Zivilschutzunterricht an allgemeinbildenden Schulen.

“Wissen und Vorsorge bieten Sicherheit, aber nach unserer Auffassung sollte sich dies auf die Bereiche des allgemeinen Bevölkerungsschutzes begrenzen. Sicherheit bei plötzlichen Naturereignissen, im Bereich Erste Hilfe und Brandschutz oder Stromausfall sind hierbei elementar. Damit orientieren wir uns an die Empfehlungen des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz“, sagt Simone Kohl die Vorsitzende der Elternkammer Hamburg

Diese Gefahren sind für Schülerinnen und Schüler greifbar und nachvollziehbar, ohne Ängste zu schüren. Dies betont auch Nicole Zeidler, Mitglied des Vorstandes, “Jede und Jeder in Deutschland sollte über ein Basiswissen zum Thema Katastrophenschutz verfügen. Dazu zählt unter anderem das Wissen über die richtige Vorsorge, wie das Anlegen von Notvorräten, aber auch das sichere Verhalten bei Notfällen und Naturkatastrophen. Die Grundlage kann in der Schule gelegt werden, beginnend beim Notruf und Basics der Ersten Hilfe.”

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir als Gesellschaft gemeinsam an der Sicherheit und dem Schutz unserer Bürgerinnen und Bürger arbeiten. Hierbei fließen sehr viele verschiedene Aspekte ein. Auf Schulen bezogen dürfen wir dabei jedoch nicht das richtige Maß aus den Augen verlieren.

Elternkammer Hamburg
Der Vorstand

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Web: www.elternkammer-hamburg.de

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