In Ihrer ersten Sitzung im neuen Jahr am 17. Januar 2017 hat sich die Elternkammer Hamburg einen neuen Vorstand gewählt.
Die Mitglieder:
Als Beisitzer wurde Oliver Triquart gewählt. Der Spezialist für Öffentlichkeitsarbeit und stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für „Lernen im Netz“ stieß bereits im alten Jahr zum Vorstandsteam; er wurde für Lili Gries nachgewählt, die aus dem Team ausscheiden musste. Oliver Triquart wurde aus seinem KER 42 (Eppendorf) für die Grundschulen in die Elternkammer delegiert.
Neuer Schriftführer ist Axel Dreyer. Abgeordnet aus dem Kreiselternrat 61 (Bergedorf), engagiert sich Axel Dreyer sehr für das Thema Inklusion. Er setzt sich dafür ein, dass jedes Kind, unabhängig von seinen individuellen Stärken oder Herausforderungen, Zugang zur bestmöglichen Bildung bekommt. Axel Dreyer ist für die Gymnasien in die Elternkammer delegiert.
Zur stellvertretenden Schriftführerin wurde Claudia Wackendorff aus dem Kreiselternrat 72 (Wilhelmsburg-Veddel) gewählt. Für Claudia Wackendorff ist die Arbeit im Vorstand der Elternkammer nicht neu, sie war im Jahr 2014 die Vorstandsvorsitzende der Elternkammer. Die engagierte Mutter, die für die Gymnasien in die Kammer delegiert wurde, organisiert unter anderem seit einigen Jahren die Beteiligung der Elternkammer am Hamburger Familientag. Da zwei ihrer drei Kinder an einer Stadtteilschule beschult werden, setzt sie sich auch für diese Schulform ein.
Als Finanzvorstand bestätigte die Elternkammer Thomas Koester, der seit drei Jahren mit sehr viel Erfahrung und Geschick die Finanzen der Elternkammer verwaltet. Thomas Koester, der aus dem Kreiselternrat 52 (Alstertal, Walddörfer) kommt, wurde für die Grundschulen in die Elternkammer delegiert.
Stellvertretende Vorsitzende ist – wie im vergangenen Jahr – Antje Müller, die zusammen mit dem neuen/alten Vorsitzenden Marc Keynejad aus dem Kreiselternrat 22 (Altona) in die Elternkammer für die Gymnasien delegiert wurde.
Beide stellten den Delegierten der Elternkammer noch auf der Wahlsitzung die wichtigsten Punkte, für die sie in diesem Jahr arbeiten wollen, vor.
Themen wie Schulstruktur, Inklusion, Anmeldeverfahren, Bildungsübergänge und Profilierung von Schulen werden die Elternkammer im kommenden Jahr intensiv bewegen.
Ganz oben auf der Agenda soll allerdings die Intensivierung der Zusammenarbeit mit den Elternvertretungen der Schulen stehen. Noch viel mehr als in der Vergangenheit soll die Behörde mit Feedback, Meinungen aber auch Anregungen aus der Elternschaft versorgt werden. Noch schneller umfangreicher sollen Eltern über die Arbeit der Elternkammer informiert werden.
Der Vorstand sieht einen wichtigen Schwerpunkt darin, Chancen und Aufgaben, die durch die Digitalisierung des Lernens auf unsere Schulgesellschaft zukommen, intensiv zu erarbeiten. Aus Sicht von Antje Müller und Marc Keynejad muss Schule sich nun dringend auf dieses Thema einlassen, von nationalen und internationalen Erfahrungen profitieren und eigene Erfahrungen machen.
Der Vorstand dankt den ausgeschiedenen Vorstands-Mitgliedern für ihr Engagement und freut sich, dass sie sich – bis auf Lili Gries, die die Elternkammer verlassen hat – weiterhin in der Elternkammer für Hamburgs Schüler einsetzen. Einen besonderen Dank möchte der neue Vorstand hier Frau Miriam Colombo aussprechen, die der Elternkammer seit vielen Jahren angehört und fünf Jahre hiervon im Vorstand aktiv an der Hamburger Schulpolitik mitgewirkt hat.